Es war mir klar, dass der Goldene Schnitt inzwischen einen besonderen Status erhalten hat, vielleicht sogar zu einem Dogma herangewachsen ist. Seine Mathematik kann schon faszinieren. Viele Autoren haben Phi mathematisch präsentiert. Diesen Weg wollte ich nicht wiederholen. Ich habe mich reingekniet und Phi, vermutlich zum ersten Mal, als zahlenidentische Wellenlänge in der Natur und an Bauwerken gesucht und gefunden. Meine Beobachtungen zwingen zum Nachdenken und, zumindest für mich, zu einer neuen Weltsicht.

Das Ergebnis: Ist Phi im Goldenen Schnitt nur eine ungewollte Partnerschaft eingegangen? Ist Phi nicht zuallererst eine Natur Konstante oder gar eine übergeordnete Ordnungskraft, auch im Kosmos? Menschen früher Zeit haben das erkannt und genutzt. Das will ich im Vortrag an Beispielen zeigen.